Manuelle Medizin

Manuelle Medizin

Die Manuelle Medizin, frei übersetzt „Medizin mit den Händen“, ist eine sehr alte Heilkunst. So finden sich schon vor ca. 4000 Jahren im alten Thailand und im alten Ägypten Belege für diese Art der Behandlung. Auch Hippokrates nutzte schon manualtherapeutische Techniken zur Therapie von Wirbelsäulenleiden.

Heute ist die weiterentwickelte Manuelle Medizin eine anerkannte Behandlungsmethode und wird von Ärzten und Physiotherapeuten sehr erfolgreich angewendet.

Die Manuelle Medizin  mildert oder beseitigt funktionelle Störungen und ihre Folgen an strukturell intakten Gelenken (z.B. der Wirbelsäule), an Muskulatur und an Bindegewebe (z.B. Faszien).

Dazu werden nach einer gründlichen körperlichen Untersuchung, gegebenenfalls erweitert durch radiologische Diagnostik, vorwiegend folgende Behandlungstechniken genutzt: die Mobilisation, die Manipulation, Weichteiltechniken und neuromuskuläre Techniken.

Große Metaanalysen haben die Wirksamkeit der Manuellen Medizin bestätigt und belegen, dass sie bei korrekter Anwendung extrem risikoarm ist.